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Contest 25 OC mit gelegtem Mast |
| Die Contest 25 lag zunächst im Yachthafen Waterland in Monnickendam. Leider konnten wir das Boot nicht ganz so häufig nutzen, wie ich es mir gewünscht habe, sodass es einfach die beste Idee war, das Boot zu mir nach Hause zu holen.
Von meinem Heimathafen in Roermond wohne ich nur wenige Minuten entfernt und so kann ich das Boot auch in der Woche abends nutzen.
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Heiß war es |
| Für die Überführung habe ich drei Tage geplant und nachdem Freitag morgens um 10 Uhr der Mast gelegt worden ist, bin ich auch schon los. Da ich auch noch volltanken musste, war mein erster Halt in Volendam.
Obwohl das Boot nur einen 7 PS Diesel hat, habe ich mich entschieden dieses mal über die Ijssel (gegen den Strom) zu fahren. Die geplante Route war also:
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Bojen an Land |
| Monnickendam --> Ketelmeer --> Ijssel --> Pannerdens Kanal --> Waal --> Maas-Waal-Kanal --> Maas |
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Die Ijssel hat kaum noch Wasser |
| Von Volendam aus bin ich dann gegen 13 Uhr gestartet und wollte unbedingt noch die Ijssel erreichen, wo ich dann auch bei Sonnenuntergang im Yachthafen Ijsseldelta Marina Hattem angekommen bin. |
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Auch im Pannerdens Kanal sieht es nicht anders aus ... |
| Das Wetter war heiß. Einfach nur heiß. Ich weiß nicht wie oft ich von Bord gesprungen bin, einfach um mich nur kurz abzukühlen. Die Ijssel hatte einen Niedrigwasserstand wie ich ihn noch nie gesehen habe. Teilweise lagen Schiffe auf dem trockenen und auch die Bojen standen an Land. Mit meinem Tiefgang von 1,5 m musste ich echt darauf achten, dass ich nicht zu nahe ans verbleibende Ufer gerate. |
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... Und die Schiffe stehen auf dem trockenen |
| Am zweiten Tag lege ich um 8:30 Uhr ab. Ich will noch bis zur Waal kommen, wo ich dann auch am Abend gegen 21 Uhr festmache. Ich liege am Ende des Pannerdens-Kanals in einer kleinen Bucht vor Anker. In den eigentlichen Hafen kann ich leider nicht einlaufen, weil wegen dem fehlenden Wasser die Zufahrt zu flach ist. Dennoch kann ich an Land gehen, weil das Wasser an meinem Heck ebenfalls sehr flach ist und ich nur knietief eintauche. Ich kann also quasi zu Fuß von Bord an Land gehen.
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Angekommen im Heimathafen Roermond | |
Am dritten Tag fliege ich mit der starken Strömung der Waal runter zum Maas-Waal Kanal, welchen ich ebenfalls schnell hinter mir lasse. Mein Ziel steht fest, ich will noch an diesem Tag Roermond erreichen. Außer der starken Hitze und meinen kurzen Sprüngen ins Wasser, gibt es auch nichts was mich aufhält. Ich erreiche unseren Vereinshafen gegen 19 Uhr am Abend.